Fünf, hoffentlich überzeugende Antworten auf fünf einfache Fragen.
Einen höheren Bekanntheitsgrad, das fachliche wie das öffentliche Umfeld betreffend. Werbung für die eigenen Produkte, wenn sie strategisch zielgerichtet und kontinuierlich geleistet wird. Einen höheren Bekanntheitsgrad in den Redaktionen und gelegentlich etwas Werbung.
Werbung wird in der Mehrzahl der Fälle als Werbung wahrgenommen; in den Medien geht es aber erstrangig um Information. Allein dadurch gewinnt die Darstellung von Unternehmen und Produkten an Glaubwürdigkeit. Im Übrigen kümmern sich die Medien selbst um Vervielfältigung und Distribution – das spart Kosten.
Rezepte für den Einzelfall gibt es, allgemeine Konzepte leider nicht. Vorsicht vor hohen Automatisierungsgraden: Verteiler funktionieren nicht selbsttätig. Pressearbeit ist vor allem „Arbeit“ – von der strategischen Ausrichtung über das Sondieren der Zielgruppe bis hin zum Anruf beim Fachredakteur.
Eindeutig nein. Sehr wohl schaden kann einem Unternehmen allerdings „schlechte Presse“. Gute Pressearbeit kann dem aber vorbeugen, gekonnte Krisen-PR die Negativwirkung deutlich abschwächen.
Bis zu einem gewissen Grad ja. Beispiele dafür sind redaktionelle Anzeigen., also Werbeanzeigen, die dem Layout einer Publikation angepasst sind, und bei der die Artikel eher informativen Charakter haben. Ähnliches gilt für „Success Stories“ mit journalistischer Wirkung.
Pressemitteilungen gehören zu den wichtigsten Kommunikationsmitteln von Unternehmen – zu wichtig, um sie Amateuren zu überlassen. Schließlich besteht die Gefahr, dass sie gelesen werden.
Selbst professionelle Pressearbeit tendiert dazu auszuufern. Umso wichtiger sind klare strategische Vorgaben und damit verbundene tragfähige Konzepte.
Professionell verfasste Anwenderberichte sind ein hochwirksames Mittel, um erklärungsbedürfte Produkte und Leistungen im Rahmen von Kundenprojekten darzustellen und gleichzeitig Werbung für sich zu machen.
Je besser geschrieben, desto lieber veröffentlicht, desto häufiger gelesen. Presse- und PR-Artikel müssen vor allem einem gefallen: dem Leser.